Monats-Special 04/99:

An seine Grenzen gehen!

In der ersten Ausgabe der diesjährigen Karpfenscene ist ein Bericht von Sascha Pingel mit dem Titel "An seine Grenzen gehen" veröffentlicht worden. Selten hat ein Bericht in der Karpfenscene so hohe Wogen geschlagen wie dieser Artikel. Für diejenigen unter uns, die die Karpfenscene nicht regelmäßig lesen: Der Autor beschreibt einen vierwöchigen Trip an einen großen französischen See. Neben den dort herschenden extremen Bedingungen berichtet er unter anderem von illegelen Angelpraktiken (Nächtliches Angeln außerhalb der Nachtangelzonen, Echolot).
Auch in unserem Bekanntenkreis wurde heftig über diesen Artikel diskutiert. Die meisten hatten gehofft, daß der Autor und seine Freunde nach dem vor ca. 3 Jahren in der Sendung "In Sachen Natur" gesendeten Bericht ein wenig vorsichtiger mit ihren Veröffentlichungen sind. Doch das scheint nicht der Fall zu sein. In der darauffolgenden Ausgabe der Karpfenscene waren wie zu erwarten zahlreiche Sprüche und Kommentare in der Rubrik "Szene in der Scene" zu lesen. Unter anderem hieß es dort:
"Stimmt es, daß Pingel & Co tolle "Vorbilder" für uns sind?"
"Stimmt es, daß Pingel & Co mit solchen Berichten alle Angler in den Dreck ziehen?"
Unser Meinung nach hat der Bericht vielen Karpfenanglern quer im Magen gelegen, und da die Karpfenscene im Zusammenhang mit Leserbriefen ein wenig schwerfällig zu seien scheint, wollen wir die Vorteile des Internets an dieser Stelle nutzen.
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